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Die Österreichischen Ärztezeitung über unser Symposium:
ÖÄZ Artikel Elektrizität im Verkehr
mehr unter http://www.aerztezeitung.at/
Referenten
EPPEL, Friedrich, DI
Abt. Technik und Sicherheit ÖAMTC, Wien
Mail: friedrich.eppel@oeamtc.at
HOFFER, Martin, Mag.
Leiter der ÖAMTC-Rechtsdienste, Wien
Mail: martin.hoffer@oeamtc.at
KERBL, Steffan
ÖAMTC-Technik, Wien
Mail: steffan.kerbl@oeamtc.at
KOSCHUTNIG, Ludwig
ÖBB Infrastruktur AG, Wien
Mail: ludwig.koschutnig@oebb.at
PECENY, Roland, Dr.
FA f.Physikalische Medizin u. Rehabilitation, Sportmediziner, Wien
Mail: r.peceny@rudolfinerhaus.at
RÜCKERL, Christian, Dr.-Ing.
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, Köln
Mail: rueckerl.christian@bgetem.de
SAAM, Raimund, Prof. MR Dr.
Arzt für Allgemeinmedizin, Wien
Mail: doktor@saam.at
STADLHOFER, Werner, Dr.
Arzt für Allgemeinmedizin, Notarzt, Wiener Neustadt
Mail: w.stadlhofer@gmx.at
STEURER, Günter, Univ.Prof. Dr.
FA f. Innere Medizin, Kardiologe
Mail: g.steurer@utanet.at
Thema: „Elektrizität im Verkehr“
(25. November 2016)
Veranstaltungsort: Palais Eschenbach – Haus der Ingenieure
Referenten
EPPEL, Friedrich, DI
Abt. Technik und Sicherheit ÖAMTC, Wien
Mail: friedrich.eppel@oeamtc.at
HOFFER, Martin, Mag.
Leiter der ÖAMTC-Rechtsdienste, Wien
Mail: martin.hoffer@oeamtc.at
KERBL, Steffan
ÖAMTC-Technik, Wien
Mail: steffan.kerbl@oeamtc.at
KOSCHUTNIG, Ludwig
ÖBB Infrastruktur AG, Wien
Mail: ludwig.koschutnig@oebb.at
PECENY, Roland, Dr.
FA f.Physikalische Medizin u. Rehabilitation, Sportmediziner, Wien
Mail: r.peceny@rudolfinerhaus.at
RÜCKERL, Christian, Dr.-Ing.
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, Köln
Mail: rueckerl.christian@bgetem.de
SAAM, Raimund, Prof. MR Dr.
Arzt für Allgemeinmedizin, Wien
Mail: doktor@saam.at
STADLHOFER, Werner, Dr.
Arzt für Allgemeinmedizin, Notarzt, Wiener Neustadt
Mail: w.stadlhofer@gmx.at
STEURER, Günter, Univ.Prof. Dr.
FA f. Innere Medizin, Kardiologe
Mail: g.steurer@utanet.at
Fast alle menschlichen Organe funktionieren mittels Elektrizität. Jede Bewegung, jeder Herz- oder Wimpernschlag ist die Folge menschlicher elektrischer Signale. Doch ist auch klar, dass elektrischer Strom unser eigenes System positiv oder negativ beeinflusst. Wenige mA können in der Elektrotherapie zur Heilung verwendet werden, hohe Stromstärken ab etwa schon 30 mA können gefährlich werden. Stromzentren, wie das Gehirn und das Herz leiten über Strombahnen die Körperfunktionen. Stromeinwirkungen von außen bewirken thermische, chemische, muskelreizende oder lähmende Verletzungen. Lebensgefährlich werden Wechselstromspannungen über 50 V, Gleichspannungen über 120 V. Wechselstrom ist deshalb gefährlicher, weil bei einer Frequenz von 50 Hz kann es zu Herzkammerflimmern kommen.
Wechselstromeinwirkungen bewirken Verbrennungen mit sogenannten Strommarken an der Ein- und Austrittsstelle. Es kann bis zu Verkohlungen kommen, in der Folge dann zu Nierenversagen. Durch die chemischen Stromeinwirkungen werden die Zellflüssigkeiten verändert, sodass durch diese Zersetzung und Vergiftung des Blutes auch nach Tagen der Tod durch Vergiftung eintreten kann. Stromtodesfälle sind zum Glück selten, 2014 kamen 4 Menschen bei Elektrounfällen ums Leben. Sehr viel öfter kommt es zu schweren Verletzungen durch Verbrennungen. Strom von außen wirkt aber auch positiv und kann für eine Vielzahl von Therapien verwendet werden, außerdem bei Herzstillstand mit dem sogenannten Defibrillator Leben retten. Die Problematik bei Elektroautos liegt bei hohen Spannung, während normale Autos 24 – 48 V Betriebsspannung haben, erreichen Elektroautos 650 V. Die meisten Verletzungen bei Elektroautos sind jedoch nicht Stromverletzungen, sondern Verbrennungsverletzung, weil diese Fahrzeuge leichter Feuer fangen. Unfälle, bedingt durch Elektroautos sind zum Glück niedrig, liegen weltweit in niedrigem zweistelligen Bereich, wobei genaue Statistiken nicht gegeben sind. Ebenfalls gibt es keine Statistiken über Verbrennungsfolgen bei Menschen. Bei drastischer Zunahme der Elektrofahrzeuge werden diese den Trend jedoch sicherlich verstärken.
Ihr
Prof. MR Dr. Raimund Saam
Symposium zum Nachören
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Für unsere Mitglieder und Kongressteilnehmer senden wir gerne Unterlagen zu den Symposien zu: office@amko.at